Jobportrait: Was macht eigentlich eine Sozialpädagogin?

Die diakonische Stiftung Friedehorst ist ein Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft und mit 1.300 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber in Bremen-Nord. Wir haben uns mit Judith Niermann, tätig in den Einrichtungen Da Vinci und Via Vita, unterhalten und gefragt, wie ihr Berufsalltag als Sozialpädagogin aussieht, was ihr besonders gut an ihrem Beruf gefällt und warum sie sich für die Stiftung Friedehorst entschieden hat.

Was zeichnet den Job als Sozialpädagogin aus?

Judith Niermann: Mein Arbeitsalltag ist gekennzeichnet von Vielfältigkeit und Vertrauen. Beziehungen wollen geknüpft und gestaltet werden und gegenseitige Wertschätzung ermöglicht Arbeit auf Augenhöhe- mit Bewohner:innen und Kolleg:innen.

Welche Ausbildung und/oder Berufserfahrung brauche ich für diesen Job?

Judith Niermann: Eine Studium der Sozialen Arbeit oder eine ähnliche Qualifikation.

Welche Soft Skills sind unerlässlich?

Judith Niermann:

• eigenständige Organisation des Arbeitsalltags
• gute Kommunikative Fähigkeiten
• Beratungskompetenz
• Flexibilität

Warum machen Sie diesen Job gerne?

Judith Niermann: Ich genieße es, dass es immer wieder neue fachliche und pädagogische Herausforderungen gibt. Die Arbeit im multiprofessionellen Team verlangt “Blickschärfe” und kreative Zusammenarbeit.

Wie viel Flexibilität gibt es in Ihrem Job?

Judith Niermann: Es gibt wiederkehrende Aufgaben, die den Rahmen gestalten. Dazwischen ist Platz für eigene Schwerpunktsetzungen.

Warum haben Sie sich für die Stiftung Friedehorst entschieden?

Judith Niermann: Die Stiftung Friedehorst ist ein großer Träger mit vielen attraktiven und zukunftsorientierten Angeboten für Arbeitnehmer:innen.

Frau Niermann, entweder oder?

Im Vergleich zu den Kolleg:innen in der Pflege sind wir auf jeden Fall die Langschläfer! Persönliche Arbeitszeit ist flexibel gestaltbar.

Im gemeinsamen Büro, auf den Fluren, in den Bewohnerzimmern oder Veranstaltungsräumen.

Zu zweit im Büro.